Yin und Yang – keine Gegensätze, sondern bedingte Wirklichkeit

Yin und Yang sind nicht Gegensätze. Und schon gar nicht gut und böse.Wer das Prinzip verstehen will, muss loslassen von westlicher Logik – und sich auf ein anderes Denken einlassen: eines, das Vielfalt nicht trennt, sondern verbindet. Yin und Yang – keine Gegensätze, sondern bedingte Wirklichkeit Viele sprechen von Yin und Yang als Gegensätzen –

Was sich auf dem Papier gut liest – funktioniert im Leben oft anders

Strukturen, Prozesse, Modelle – in der Theorie klingt vieles klar.Doch in der Realität arbeiten keine Funktionen miteinander, sondern Menschen.Wer Wandel begleiten will, braucht nicht nur Konzepte – sondern ein feines Gespür für das, was lebendig ist. Und die Bereitschaft, sich überraschen zu lassen. Ein System ist kein Schema – sondern ein lebendiger Organismus Manchmal sprechen

Warum Zuhören ein Körperskill ist – und Tai Chi dich lehren kann

Wir glauben oft, dass wir gut zuhören. Aber in Wahrheit filtern wir – nach dem, was in uns gerade Thema ist. Eine persönliche Anekdote aus dem Tai Chi Camp zeigt, wie leicht wir das Wesentliche überhören – und was Körperarbeit damit zu tun hat. Vier Wochen Tai Chi Chuan-Camp in Neuseeland. Hochsommer. Zwölf Stunden Zeitverschiebung.

Nur da sein. Und etwas geschieht.

Wie lässt sich Berührung beschreiben, die nichts will?Kein Ziel verfolgt, keine Technik anwendet – und trotzdem etwas in Bewegung bringt?In Sei-Ki geht es nicht ums Tun. Sondern ums Spüren. Und darum, Raum entstehen zu lassen – für das, was sich zeigen will. Berühren, ohne etwas zu machen Ich liege nicht auf der Matte. Ich arbeite